Stecknadeln
Handarbeitslexikon
Stecknadeln sind beim Nähen so gut wie unersetzlich. Sie werden zum Fixieren von Schnittteilen, zum Abstecken und zum Markieren benötigt. Stecknadeln gibt es in einer Vielzahl an Längen und Stärken. Je feiner der Stoff, desto feiner sollten auch die Nadeln sein, um keine sichtbaren Löcher zu hinterlassen. Umgekehrt gilt: Bei dicken Stoffen werden dicke Nadeln benötigt, damit sie auch durch mehrere Lagen Stoff hindurchgehen, ohne zu verbiegen.
Wichtig ist auch, auf die unterschiedlichen Köpfe der Stecknadeln zu achten. Metallkopfstecknadeln können überbügelt werden, während Nadeln mit Plastikkopf wie Bügelperlen schmelzen würden. Dafür sind die unauffälligen Metallnadeln leicht zu übersehen, gerade bei gemusterten Stoffen. Eine gut sichtbare und bügelfeste Alternative sind Stecknadeln mit Glasknöpfen.
Tipp: Wenn häufiger mit dem Dampfbügeleisen über die Nadeln gebügelt wird, sollte unbedingt auf rostfreie Stecknadeln geachtet werden. Ansonsten können die Nadeln Rostflecken auf dem Stoff hinterlassen.